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Fribourg Olympic setzt sich gegen Anwil durch und erreicht historisch das Viertelfinale des FIBA Europe Cup.
Die Fribourger hätten sich nach dem Sieg von Ludwigsburg gegen Charleroi eine Niederlage mit bis zu 19 Punkten erlauben können, um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Doch sie machten es viel besser und besiegten Anwil Włocławek mit 107:101 vor ihrem Heimpublikum. Eine herausragende Leistung, die ihnen die Tür zum Viertelfinale des FIBA Europe Cup öffnet.
In einer offensiv geprägten Partie fand Fribourg Olympic schnell seinen Rhythmus, angeführt von einem glänzend aufgelegten Roberto Kovac. Der Schweizer Guard versenkte Dreier um Dreier und traf kurz vor der Halbzeit beeindruckende 7 von 8 Würfen von jenseits der 6,75-Meter-Linie. Er beendete das Spiel mit insgesamt 27 Punkten.
Trotz einer knappen Ein-Punkte-Führung zur Pause setzten sich die Männer von Thibaut Petit im dritten Viertel ab und bauten ihren Vorsprung auf bis zu 12 Punkte aus. Doch die Polen gaben nicht auf und kämpften sich mit einer aggressiven Verteidigung zurück, was ihnen eine kurze Führung einbrachte. Fribourg Olympic bewies jedoch Nervenstärke und übernahm in der entscheidenden Phase wieder die Kontrolle.
Eric Nottage spielte in der zweiten Halbzeit eine Schlüsselrolle und führte sein Team mit 22 Punkten und 9 Assists zum Sieg. Seine kluge Spielverwaltung in den entscheidenden Momenten sicherte den Fribourgern diesen wichtigen Erfolg.
Als Zweiter ihrer Gruppe zieht Fribourg Olympic ins Viertelfinale ein und trifft dort auf PAOK Thessaloniki in einem Hin- und Rückspiel. Das erste Spiel findet am Mittwoch, den 5. März, in Fribourg statt, wo sie versuchen werden, ihre historische Reise im FIBA Europe Cup fortzusetzen.
tuned!
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