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Nachdem SWISS BASKETBALL den Zuschlag für die Organisation des FIBA WORLD CUP U19 2025 erhalten hat, spricht der Generalsekretär Erik Lehmann über die wichtigsten Ziele, die mit diesem Projekt verbunden sind.


EIN WELTKLASSETURNIER & EINE PERFEKTE GELEGENHEIT FÜR DEN BASKETBALL IN DER SCHWEIZ

Die U19-Weltmeisterschaften finden alle zwei Jahre statt. Seit über 40 Jahren dienen sie als Schaufenster für die aufstrebenden Stars des Basketballs. Im Finale 2021 trafen beispielsweise die besten Prospects der Jahre 2022 und 2023 aufeinander, darunter Chet HOLMGREN und Jaden IVEY (USA), die #2 bzw. #5 des NBA-Drafts 2022, und wahrscheinlich die zukünftige #1 des NBA-Drafts 2023 und bereits ein Star des Weltbasketballs, Victor WEMBANYAMA (Frankreich).

Der FIBA WORLD CUP U19 gibt quasi automatisch einen Vorgeschmack auf die kommenden FIBA WORLD CUPs.

«Wir haben eine aussergewöhnliche Generation von Spielern, die 2006-2007 geboren wurden. Unsere Mannschaft wird konkurrenzfähig sein, da bin ich mir sicher. Die Spieler des NZSB, Liban AADAN NUUX, Andrin NJOCK und Austin OUKO werden alles daran setzen, ihre Fortschritte zu zeigen. Unterstützt werden sie von unseren grossen Talenten, die derzeit im Ausland ausgebildet werden, Luka STANKOVIC, Nolan Eric Junior KEMM und natürlich dem FC Barcelona-Nachwuchs Dayan NESSAH. Einige von ihnen werden bereits Mitglieder unserer Senioren-Nationalmannschaft sein. Und wir werden wahrscheinlich noch einige Überraschungen erleben, Talente, die sich bis dahin herauskristallisieren werden».


NACHWUCHS & BETREUUNG

Diese Nachricht ist natürlich eine ausserordentliche Chance für den Schweizer Basketball. Abgesehen vom rein kompetitiven Aspekt, den diese Weltmeisterschaft mit sich bringt, wird das gesamte Nachwuchskonzept des Schweizer Basketballs davon profitieren, sowohl bei den Mädchen als auch bei den Knaben.

«Dieser World Cup soll ein Fest für die ganze Schweiz mit nationaler und internationaler Ausstrahlung sein. Am Rande des Ereignisses wollen wir Ausbildungsseminare für unsere Trainer und Schiedsrichter organisieren oder auch Projekte mit sozialer Dimension bei unserer Jugend entwickeln, zum Beispiel mit der Organisation einer Mini-Basket-Weltmeisterschaft für Mädchen und Knaben im Vorfeld. Dies wird die Gelegenheit für unsere Gemeinschaft sein, sich zu mobilisieren und Spiele auf unglaublichem Niveau mit speziellen Paketen für unsere Vereine und Regionalverbände zu verfolgen».

«Ich möchte darauf hinweisen, dass kein einziger Cent aus dem Budget des Verbands für die Organisation der Veranstaltung abgezogen wird. Im Gegenteil, allfällige Gewinne werden vollumfänglich für die Förderung unseres Jugendbasketballs eingesetzt. Der einzige Beitrag, den SWISS BASKETBALL zur Organisation der Veranstaltung leistet, ist die Bereitstellung von Personal, und dies zum grossen Teil auf freiwilliger Basis. Unsere Task Force ist hoch motiviert für dieses Projekt».


WIRTSCHAFTLICHE STIMULIERUNG

Die Weltmeisterschaften sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, insbesondere für das Hotel- und Tourismusgewerbe, aber auch für alle Dienstleistungssektoren, die um die Veranstaltung herum angesiedelt sind, wie die Restauration oder das Transportwesen.

«Die geografische Lage der Schweiz und ihre Nähe zu den grossen Basketballnationen der Welt machen sie zu einem idealen Ort, um eine grosse Anzahl von Zuschauern zu empfangen, die natürlich aus dem Inland, aber auch aus dem Ausland kommen. Dies ist eine Gelegenheit für uns, die Zahl der an der Veranstaltung beteiligten Parteien zu erweitern und Hand in Hand mit den lokalen Behörden soziale Projekte zu entwickeln».


NACHHALTIGE VERANSTALTUNG

Schliesslich werden in einer globalisierten Wirtschaft die Grenzen des exzessiven Entwicklungsmodus spürbar. Die natürlichen Ressourcen sind begrenzt und die Umweltproblematik war noch nie so besorgniserregend.

«Wir wollen eine Veranstaltung mit einem geringen CO2-Fussabdruck organisieren. Wir sind besorgt über die Probleme der nachhaltigen Entwicklung. Wir wollen einen innovativen World Cup und werden bei diesem mehr als aktuellen Thema symbiotisch mit der FIBA zusammenarbeiten».

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