ERRATUM: Die Fakten, die La Liberté in ihrem Artikel vom 29. Juni 2023 verbreitet, wurden nach einer Anfrage bei Swiss Basketball am 28. Juni 2023 veröffentlicht. Swiss Basketball korrigierte daraufhin die Pressemitteilung vom 3. Juli 2023, die im Folgenden erneut veröffentlicht wird:
Swiss Basketball hat nicht vergessen, Fribourg Olympic für die Basketball Champions League anzumelden
Swiss Basketball hat mit grosser Verwunderung festgestellt, dass Fribourg Olympic, Schweizer Meister der SB League Men 2022-2023, nicht auf der am Dienstag, 27. Juni 2023, bekannt gegebenen Liste der 24 Vereine steht, die an den Qualifikationsrunden der FIBA Basket Champions League teilnehmen werden.
Wir bedauern dies sehr und sind mit der Basketball Champions League SA (BCL) im Gespräch, um die Verantwortlichkeiten zu klären.
Schliesslich freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass dank der gemeinsamen Arbeit der Verantwortlichen der BCL und von Swiss Basketball eine Lösung gefunden wurde. Fribourg Olympic wird am Qualifikationsturnier der BCL 2023-2024 teilnehmen.
Die Fakten, die von La Liberté und Radio Fribourg verbreitet und dann ungeprüft von anderen Medien übernommen wurden, sind falsch und bedürfen unsererseits folgender Klarstellungen:
Das Dossier wurde an die Mitarbeiterin der Wettkampfabteilung der BCL adressiert, die für den Versand und die Nachverfolgung der Anmeldeformulare zuständig ist, und nicht an die allgemeine Adresse, die auf dem Formular angegeben war.
Aus unerklärlichen Gründen, die nach Ansicht von Swiss Basketball nicht in ihrer Verantwortung liegen, leitete die BCL das Formular intern nicht weiter und ignorierte es trotz des ordnungsgemässen Eingangs innerhalb der Frist.
Nach Kenntnisnahme der Situation unternahm Swiss Basketball über seine Rechtsabteilung gemeinsame Schritte mit der BCL, um eine Lösung zu finden, die die Zulassung von Fribourg Olympic zu diesem Wettbewerb ermöglicht, und erinnerte insbesondere an das Verbot von übertriebenem Formalismus.
Swiss Basketball bedauert die heftige Kritik der letzten Tage, die auf falschen Informationen beruht, eine Kritik, die in keiner Weise der Sache von Fribourg Olympic und dem Schweizer Basketball im Allgemeinen dient und im Prozess der Suche nach einer pragmatischen Lösung kontraproduktiv ist.