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Unser U20-Nationalteam der Frauen belegt den 11. Platz bei der FIBA U20 Women's EuroBasket Division B nach einem letzten Sieg durch Forfait gegen die Slowakei.

Die Schweiz sollte am Sonntag, dem 14. Juli, ihr letztes Platzierungsspiel gegen die Slowakei bestreiten. Leider erklärte die Slowakei aufgrund eines Lebensmittelvirus, der viele Teams, einschließlich der Schweiz, betroffen hat, das Forfait.

Zusammenfassung des Turniers

Die Schweiz startete ihr Turnier mit einer starken Leistung gegen die Tschechische Republik. Die Schweizerinnen lagen noch am Ende des dritten Viertels vorne, bevor sie im letzten Viertel einbrachen und mit 76:66 verloren.

Unser Nationalteam erlitt eine zweite Niederlage gegen Irland, ein körperlich weit überlegenes Team (71:78).

Die Mannschaft konnte sich neu motivieren und zwei schöne Siege gegen die Slowakei (72:66) und, knapp, gegen Österreich (78:76) erringen.

Diese Europameisterschaft wurde durch einen Lebensmittelvirus beeinträchtigt und endete unter besonderen Bedingungen. Unser Nationalteam wurde von Griechenland deutlich geschlagen (71:47) in einem Spiel, das durch zahlreiche Abwesenheiten geprägt war: 6 bei Griechenland, 4 bei der Schweiz. Das letzte Platzierungsspiel der Schweiz wurde durch Forfait der Slowakei gewonnen.

François Gomez: „Wir bleiben mit einem bitteren Beigeschmack. Dennoch und um das Gute an dieser Europameisterschaft zu betonen, haben wir ein grossartiges Spiel gegen die Tschechische Republik gezeigt, die, wenn sie nicht ebenfalls von der Lebensmittelvergiftung betroffen gewesen wäre, wahrscheinlich ein Finale gespielt hätte, um die Möglichkeit zu verteidigen, Europameister zu werden. Wir können uns an drei guten Vierteln gegen Griechenland, ein Comeback gegen die Slowakei, einen gewonnenen Kampf gegen Österreich festhalten. Eine insgesamt positive Bilanz, da wir geschwächt durch das Fehlen von Stéphanie Martinez und ohne Innenspielerin angereist waren.“

Viktoria Ranisavljevic, Topscorerin des Turniers

Die herausragenden individuellen Leistungen der Spielerin von Elfic Fribourg sind hervorzuheben. Sie führt das Ranking der besten Scorerinnen des Turniers deutlich an (23,8 PTS) und hat zudem die beste Durchschnittsbewertung des Wettbewerbs (21,5 EFF).

Eine sehr junge Gruppe

Unser Nationalteam kann aus diesem Wettbewerb lernen und sich auf den Sommer 2025 vorbereiten, da 7 der 11 Spielerinnen, darunter Viktoria Ranisavljevic, weiterhin spielberechtigt sein werden.

François Gomez: „Eine durchwachsene Meisterschaft, die jedoch einer sehr, sehr jungen Mannschaft Erfahrung gebracht hat, da 8 der Spielerinnen nächstes Jahr erneut nominiert werden können. Viele talentierte U18-Spielerinnen, ich denke an Emma, Julija und Lara, sehr junge Spielerinnen, die gezeigt haben, dass ihre Zukunft vielversprechend ist.“

HOPP SCHWEIZ!