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Swiss Basketball Events Super Cup 14.10.2024

Nyon beendet die Hegemonie von Elfic

Es ist historisch: Nyon Basket Féminin hat am Samstag, den 12. Oktober, die SuperCup Women gegen BCF Elfic Fribourg mit 71-68 in der Halle St-Léonard gewonnen. Das Team aus Nyon sicherte sich damit seinen ersten Titel in der Elite seit 40 Jahren! Keine Überraschung hingegen im Herrenmatch: Fribourg Olympic dominierte Spinelli Massagno mit 98-70 und sicherte sich den ersten Titel der Saison.


SuperCup Women: Am Ende gewinnt nicht immer Elfic

Die Stunde von Nyon hat endlich geschlagen: Die Spielerinnen aus Nyon führten dieses Spiel von Anfang bis Ende, angeführt von einer Samantha Breen in Topform (29 Punkte), und revanchierten sich für die Niederlagen gegen Fribourg, die die letzten 6 SuperCups gewonnen hatten (darunter die letzten beiden gegen Nyon). „Es sind viele Emotionen“, sagte Trainer Loan Morand am Mikrofon von Swiss Basketball, nachdem er den Pokal gehoben hatte. „Es ist drei Jahre lang Nyon gewesen, die Zweite sind, und heute können wir endlich sagen, wir sind die Ersten, und das tut gut“, fügte er hinzu. Der Schlüssel zum Spiel? „Wir haben diesen Sommer mental daran gearbeitet, zu spielen, egal gegen wen, mit dem Ziel zu gewinnen“, erklärt die belgische Aufbauspielerin Marjorie Carpréaux, ehemalige Spielerin von Elfic.

Die Enttäuschung war nach dem Spiel im Lager von Fribourg spürbar. „Was den Unterschied ausmacht, ist die Verteidigung und das Fehlen von Erfolg“, erklärte die Flügelspielerin Césaria Ambrosio, beste Scorerin ihres Teams mit 20 Punkten, während die Trefferquote von Fribourg 35% nicht überstieg. „Wir sind mit wenig Vorbereitung in dieses Spiel gegangen“, räumt Elfic-Trainer Romain Gaspoz ein.


SuperCup Men: Der Pokal macht den Weg zurück, vom Tessin nach Fribourg

Obwohl Massagno in der ersten Halbzeit gegen die Fribourger gut mithalten konnte, konnte der Titelverteidiger den Titel, den er im letzten Jahr gegen Olympic gewonnen hatte, nicht verteidigen. Fribourg holt sich somit den Pokal zurück, den es in den letzten fünf Jahren viermal gewonnen hat. Besonders nach der Halbzeitpause vergrösserte Olympic den Abstand: „Wir haben zu Beginn des 3. Viertels wieder Rhythmus in der Verteidigung gefunden“, schätzt Trainer Thibaut Petit ein. „Wir wussten, dass Massagno irgendwann nicht mehr mithalten würde“, fügt der Rückraumspieler Roberto Kovac hinzu, der zu Beginn des Spiels die ersten 11 Punkte seines Teams erzielte (darunter 3/3 bei 3-Punkte-Würfen).

Auf Seiten von Massagno meint Salvatore Cabibbo: „Wir konnten 25 Minuten lang im Spiel bleiben.“ Der Trainer aus dem Tessin erklärt, warum seine Mannschaft den Titel nicht verteidigen konnte: „Der Kader hat sich stark verändert, wir haben weniger Profispieler und junge Spieler.“

Die Meisterschaft der Swiss Basketball League nimmt nun wieder ihren Lauf, und die kommenden Duelle, die für einige revanchierend sind, versprechen bereits spannend zu werden.

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