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SBL Cup Leagues 26.01.2025

Der „Klassiker“ des Schweizer Basketballs lässt Montreux erbeben !

Am Ende der Spannung hat Fribourg Olympic Union Neuchâtel mit 73:69 besiegt, diesen Samstag im Halbfinale der SBL Cup 2025 presented by die Mobiliar. Auch der Erfolg der Lions de Genève gegen Nyon (90:79) liess lange auf sich warten. Vor mehr als 1'250 Zuschauern war die Stimmung grossartig, und die Atmosphäre verspricht, am Sonntag noch intensiver zu werden, wenn sich Fribourg und Genf im lang erwarteten Finale gegenüberstehen.

Neuchâtel knapp an der Sensation gegen Fribourg vorbei

„Ich habe noch nie ein Halbfinale leicht gewonnen. Wir haben mit Herz gewonnen“, resümiert der Freiburger Trainer Thibaut Petit. „Offensiv gibt es Dinge, die mich gestört haben. Unsere Dreierquote war wirklich nicht gut, und wir waren nicht kämpferisch genug beim Rebound“, fügt der Belgier hinzu. „Wir wurden von einer beeindruckenden Mannschaft aus Neuchâtel bedrängt“, ergänzt Kapitän Nathan Jurkovitz. Der Amerikaner Eric Nottage (19 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists) wurde zum best player die Mobiliar des Spiels gewählt. Kein Grund zur Scham für Neuchâtel und seinen Trainer Mitar Trivunovic, der meint, das Spiel sei durch „kleine Details“ entschieden worden, insbesondere durch die 17 Ballverluste seines Teams. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Niemand hat uns hier erwartet. Wir sind jung, Erfahrung kann man nicht kaufen. In drei Jahren wird diese Mannschaft völlig anders sein. Wir haben ein besseres Zukunftspotenzial als jede andere Mannschaft in der Schweiz“, erklärt der Coach, der sich auf einen hervorragenden Kevin Martina verlassen konnte, der zum Concordia best player gewählt wurde (12 Punkte, 6 Rebounds, 1 Assist). Auch Dylan Ducommun, ehemaliger Freiburger Spieler, war zufrieden: „Wir haben gezeigt, was wir können. Dieses Spiel wird uns helfen, für den Rest der Saison aufzubauen.“


Genf braucht Zeit, um den Erfolg gegen Nyon zu sichern

„Nyon hatte etwas weniger Druck, und wir hatten offensiv eine gewisse Nervosität und defensiv Lücken“, erklärt der Genfer Trainer Patrick Pembele die ausgeglichene erste Halbzeit zwischen den beiden Mannschaften vom Genfersee. Für den Schweizer Robert Zinn (19 Punkte, 3 Rebounds, 5 Assists) zeigte das Team die Stärke seines Kollektivs, besonders wegen der Foulprobleme ihres Topscorers Jaqualyn Gilbreath (fünf Fouls): „Jeder kann Verantwortung übernehmen, viele Spieler können etwas beitragen.“ „Es ist immer etwas Besonderes, hier in Montreux zu spielen, in einer professionellen Halle mit toller Atmosphäre“, fügt der Genfer hinzu. Auf der Seite von Nyon erklärt die Niederlage der ehemalige Spieler Maleye N’Doye, der sein erstes grosses Ereignis als Trainer erlebte, mit einem „Mangel an Klarheit“. „Wir müssen lernen, ruhig zu bleiben und mit diesem Druck umzugehen“, ergänzt er. Zum best player die Mobiliar des Spiels wurde der Amerikaner Jalen Brooks gewählt, der mit 29 Punkten und 16 Rebounds beeindruckte. Ein besonderes Spiel für Philippe Eyenga: „Das ist aufregend, besonders für mich, weil ich aus Nyon komme. Es ist ein Stolz, heute so ein Spiel abzuliefern.“


Ein 9. SBL Cup für Fribourg oder ein 3. für Genf?

Die beiden besten Mannschaften des Landes treffen also am Sonntag aufeinander. Ziel für Thibaut Petit: „Die Rebound-Schlacht wiedergewinnen. Alle Teams werden müde sein. Wir müssen uns auf die Pflege konzentrieren. Sonntagmorgen werden wir alle zusammen sein, um über Basketball zu sprechen und das Spiel unter guten Bedingungen vorzubereiten.“ Sein Pendant Patrick Pembele, ehemaliger Assistenztrainer in Fribourg, sagt: „Ich bin super aufgeregt! Das Adrenalin, das ein Finale mit sich bringt, ist unglaublich. Am Sonntag wird es eine Aktivierungseinheit mit dem Athletiktrainer und zwei Videoanalysen geben.“ Für den Freiburger Kapitän ist dieser Wettbewerb besonders: „Der SBL Cup ist mein Lieblingspokal! Die Atmosphäre, zwei Spiele hintereinander zu spielen, in einer neutralen Halle, das ist etwas Besonderes. Ich habe zweimal im Finale verloren, vielleicht liebe ich den Pokal deswegen so sehr“, erzählt Nathan Jurkovitz. Die beiden Teams kennen sich in- und auswendig: Während Fribourg Genf letzte Woche in der Meisterschaft besiegte (99-84), sind die Lions das einzige Team, das Fribourg in dieser Saison geschlagen hat, im Achtelfinale des Patrick Baumann Swiss Cup. Die Atmosphäre wird in der extra für diesen Anlass festlich geschmückten und funkelnden Arena des Pierrier ohne Zweifel überkochen!

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