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Fribourg Olympic und die Lions de Genève sind mit einem Sieg im ersten Spiel ihrer jeweiligen Halbfinalserie perfekt gestartet und verschaffen sich damit einen Vorteil in der Best-of-Five-Serie.

In Saint-Léonard setzte sich Fribourg Olympic souverän mit 96:76 gegen Spinelli Massagno durch. Die Mannschaft von Thibaut Petit übernahm kurz vor der Halbzeitpause die Kontrolle über das Spiel und ging mit einer 17-Punkte-Führung in die Kabine. Wie so oft überzeugten die Fribourger durch ihre Treffsicherheit aus der Distanz – mit einer Quote von 40 %, darunter ein bemerkenswerter 7-von-10-Erfolg von Arnaud Cotture, der ein Double-Double mit 23 Punkten und 10 Rebounds erzielte. Eric Nottage bestätigte seine Rolle als offensiver Leader mit 26 Punkten und 6 Assists. Eine überraschende Statistik trotz des klaren Sieges: Massagno dominierte beim Rebounding mit 52:38. Diese Überlegenheit reichte jedoch nicht aus, um der mannschaftlichen Effizienz von Olympic entgegenzuwirken. Auf Seiten der Tessiner war Yuri Solca mit 18 Punkten, 9 Rebounds und 5 Assists erneut der auffälligste Spieler.

Die Lions de Genève feierten ihrerseits einen deutlichen 104:70-Sieg gegen die Pully Lausanne Foxes im Pommier. Die Entscheidung fiel allerdings erst in der zweiten Halbzeit, nachdem die Partie zur Pause mit 47:46 noch völlig offen war. Dank einer wiedererstarkten Verteidigung liessen die Genfer in den letzten 20 Minuten nur noch 24 Punkte zu und setzten sich Schritt für Schritt ab. Die Schweizer Nationalspieler Boris Mbala (23 Punkte) und Paul Gravet (17 Punkte) waren von der Bank kommend besonders effizient. Bei den Foxes war erneut Bryan Colon mit 23 Punkten der beste Werfer. Die Waadtländer mussten weiterhin auf den verletzten Dequan Morris verzichten.

Die Halbfinalserien werden diese Woche fortgesetzt: Spiel 2 zwischen den Lions und den Foxes findet am Dienstagabend in Genf statt, bevor es am Mittwoch in Fribourg zur Neuauflage zwischen Olympic und Massagno kommt.