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Swiss Cup Swiss Basketball SB League 09.04.2021

Patrick Baumann Swiss Cup Men : Game recap semi finals

Die Logik wurde bei diesen Halbfinale des Patrick Baumann Swiss Cup Men respektiert, bei denen sich die Lions de Genève und Fribourg Olympic qualifizierten. Die Lions de Genève haben sich in der Pommier-Halle problemlos gegen den BBC Nyon durchgesetzt, während Fribourg Olympic bis zum Schluss kämpfen musste, um einen Starwings Basketball ohne seinen senegalesischen Innenspieler Cheikh Sane zu bezwingen. Eine Neuauflage des letzten Finales in 2019 in der Bieler Eishalle gespielt.

Les Lions de Genève en finale de la Coupe de Suisse

Au Pommier, les Genevois ont logiquement surclassé le BBC Nyon (117-72) en demi-finale mercredi.

Il n’y a pas eu de tremblement de terre mercredi soir au Pommier, du côté du Grand-Saconnex. Favoris de leur demi-finale de la Patrick Baumann Swiss Cup face au BBC Nyon, les Lions de Genève ont livré un véritable récital offensif devant la lanterne rouge de SB League, étrillée 117-72. Dans le sillage de Sabeckis – trois tirs derrière l’arc d’entrée – et d’Ivanov – 10 points dans le 1er quart-temps – , le leader incontestable du championnat a su se rendre la tâche facile dès les premières minutes de jeu. Prise au sérieux après son exploit contre Boncourt au tour précédent, l’équipe nyonnaise est restée un quart-temps et demi dans le coup, grâce à l’adresse de l’inusable N’doye (17 points et 5 tirs primés à la pause), avant de baisser pavillon après la sortie de son deuxième joueur étranger, Amir Williams, pénalisé par les fautes (3). En tête de 21 points à la mi-temps (66-45), les Genevois, désormais privés d’Eric Adams (blessé) jusqu’à la fin de la saison, n’ont ensuite jamais tremblé et même donné des ampleurs vertigineuses au tableau d’affichage. Après des premiers pas victorieux à Bâle le week-end dernier, Natan Jurkovitz, nouveau venu chez les Lions, s’est montré à son avantage avec 11 points en 19 minutes. De très bon augure pour la bande à Stimac avant la réception de… Fribourg samedi.

Tribune de Genève - Jeremy Santallo

Coupe de Suisse: le BBC Nyon ne verra pas la finale

En demi-finale de Coupe de Suisse, les pensionnaires du Rocher n’ont pas fait le poids face à l’armada des Lions de Genève, mercredi soir, au Pommier. Ils se sont inclinés 117-72.

La belle aventure des Nyonnais en Coupe de Suisse s’est arrêtée de manière brutale, mercredi soir, en terres genevoises. Après avoir réussi à se glisser en demi-finale en sortant de manière héroïque le BC Boncourt, la troupe d’Alain Attallah est cette fois-ci tombée sur une montagne infranchissable. Les Lions de Genève, leaders du championnat et battus une seule fois cette saison toutes compétitions confondues, n’ont fait aucun cadeau au BBC Nyon. Sabeckis a planté le décor et mis les siens sur orbite en scorant trois paniers longue distance dès le début du match (9-0). Si les Nyonnais ont tenté de s’accrocher, notamment grâce à une belle adresse en première période (45 points inscrits), ils ont dû rendre les armes face à des hôtes simplement plus forts dans tous les domaines. Battus finalement 117-72, les basketteurs du Rocher ne verront pas la finale de cette Patrick Baumann Swiss Cup et finiront leur saison par quatre matches de championnat. Samedi, ils accueillent SAM Massagno au Rocher (17h30).

La Côte - Romain Bory

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Highlight

Die Starwings gehen nicht kaputt – und verlieren trotzdem

Die Baselbieter Basketballer halten im Cup-Halbfinal zu Hause gegen den Favoriten aus Fribourg mit, am Schluss fehlt beim 68:76 wenig für die Sensation.

Dragan Andrejevic hatte eine böse Vorahnung. Der Trainer der Starwings sagte vor dem Cup-Halbfinal gegen Fribourg: «Sie werden uns am Anfang kaputtmachen wollen. Sie werden in den ersten fünf Minuten rennen, rennen, rennen. Wenn wir aber das erste Viertel überleben, dann müssen wir bereit sein. So haben wir eine Chance.» Die Starwings wurden nicht kaputtgemacht. Und sie wurden zu Beginn nicht an die Wand gespielt. Die Starwings hielten mit dem Favoriten und Titel-Anwärter aus der Westschweiz mit. Nicht nur in den ersten fünf Minuten, sondern über die gesamten 40. Und trotzdem gingen die Baselbieter Basekteballer als Verlierer vom Platz, auf der Anzeigetafel in der leeren Sporthalle in Birsfelden stand am Schluss: 68:76. Beide Mannschaften starteten äusserst verhalten, in den ersten Minuten war wenig Tempo und viel Ungenauigkeit in der Partie drin. Starwings-Trainer Andrejevic wies seine Spieler immer wieder an, verwarf die Hände, schrie aufs Feld. Doch zwanzig Meter neben ihm stand ein anderer Trainer, dem diese Startphase noch viel weniger gefiel.

Aleksic, der Wütende

Fribourg-Coach Petar Aleksic entledigte sich früh seinem Jacket, auf seinem weissen Hemd hatten sich Schweissflecken gebildet, er hatte die Augen weit aufgerissen und sein Kopf nahm einen leicht rötlichen Ton an. Und als erneut einer seiner Spieler einen Wurf danebensetzte, prüfte der angespannte Aleksic eine unschuldige Wasserflasche auf deren Stabilität. Nach wenigen Minuten nahm er das erste Time-Out, er konnte es nicht mehr mitansehen. Die Wut des Trainer schien zu wirken. Die Westschweizer fanden noch im ersten Viertel den Rhythmus, zogen das Tempo an und es schien ganz so, als würde Dragan Andrejevic doch recht behalten. Doch die Starwings gingen nach einer kurzen Druckphase der Fribourger nicht kaputt, es machte sie sogar stärker. Allen voran Nathan Krill und Matthew Milon zeigten einen guten Auftritt. Milon versenkte die Kugel cool, als wäre er nicht umzingelt von blauen Riesen, die an ihm zogen und rissen. Krill hingegen punktete auf die brachiale Weise, mit viel Risiko und Emotionen. Beides funktionierte. Zur Pause lagen die Fribourger lediglich zwei Punkte vor den Starwings, in den ersten zwanzig Minuten war nichts vom Klassenunterschied der beiden Mannschaften zu sehen.

Barnette, der Künstler

Das Team aus Fribourg steht in der Nationalliga A auf Rang 3, die Starwings auf Platz 8. Die Baselbieter haben bisher erst sechs Spiele gewonnen, die Westschweizer 13 ihrer letzten 15 Partien. Fribourg ist ein Anwärter auf den Schweizer Meistertitel, die Starwings kämpfen um den Playoff-Einzug der besten Acht. In beiden Direktvergleichen in der Liga waren die Starwings chancenlos. Und dieser Klassenunterschied zeigte sich zu Beginn der zweiten Hälfte. Allen voran der US-Amerikaner Sean Barnette war für die Starwings-Defensive zu flink und zu schnell. Barnette traf aus der Ferne, Barnette blieb unter dem Korb cool. Und wenn er mal selber nicht den Abschluss suchte, fand er meist den freien Mann. Barnette erzielte 19 Punkte, er war der beste Mann auf dem Feld. Doch die Starwings liessen sich nicht einschüchtern. Jeder Punkt und und jeder Ballgewinn in der Verteidigung wurde auf dem Feld und der Ersatzbank bejubelt. Das Heimteam versuchte alles, um dranzubleiben. Doch in den letzten zehn Minuten zeigte sich, wie lange die Saison schon dauert und dass die unzähligen Tage in Quarantäne Anfangs Saison doch ihre Spuren hinterlassen haben. Die Starwings mit ihren vielen Angeschlagenen fielen zwar nicht komplett auseinander, doch irgendwann fehlten da ein Sprint, dort ein hart geführter Zweikampf und ein Spürchen an Präzision, um doch noch mal eine kleine Chance auf den grossen Sieg zu haben. Als die Schlusssirene durch die Halle schrillte und die Niederlage Tatsache war, klatschte Trainer Dragan Andrejevic aufmunternd seinen Spielern zu. Die Fribourger verzichteten auf dem Spielfeld auf ausgelassenen Jubel. Erst als sie in der Garerobe hinter geschlossenen Türen waren, schrien sie die Freude über diesen hart erkämpften Sieg hinaus.

Basler Zeitung - Tobias Müller

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