Un incontro della quarta giornata è stato recuperato questo mercoledì 2 dicembre. Il BC Winterthur ha messo una bella ipoteca sul secondo posto al termine del primo turno della fase preliminare, vincendo risicatamente contro l’Hélios VS Basket. Basterà una vittoria nei prossimo due incontri alle ragazze di Daniel Rasljic per garantirsi il secondo posto. Nelle semifinali di SBL Cup, ritroveranno probabilmente la squadra vallesana, che ha avuto per le mani il match point per tornare vittoriosa dal Neuhegi.
Auf der Suche nach der Form
Ein Sieg, von dem niemand weiss, wie er gelingen konnte
Die Leistung im Spiel gegen Hélios war nicht berauschend. Die Basketball-Frauen aus Winterthur gewannen das Spiel um Platz zwei trotzdem mit 74:73.
Es gibt gewonnene Partien, da weisst du am Ende gar nicht, wie du sie für dich entscheiden konntest. Zum Beispiel am Mittwoch. Nach 30 Minuten lagen die Winterthurer Basketballerinnen mit 54:58 im Rückstand. Die Trefferquote war bescheiden, insbesondere von der Dreier-Linie, von wo von 21 Würfen nur drei mit einem Korb endeten. In der Abwehr taten sich nach verlorenen 1-gegen-1-Duellen immer wieder Löcher auf. Und mehr Abpraller fing der Gegner auch noch auf, was Hélios Basket 20 Punkte mit zweiten Würfen erlaubte. Im eigenen Angriff mangelte es wie bereits im Spitzenspiel gegen Fribourg vor einer Woche an der Präzision. Doch irgendwie gelang der Auswahl aus dem BCW im Heimspiel gegen die Walliserinnen dennoch der Sieg und die Sicherung des zweiten Ranges in der Tabelle der NLA. Dank vier getroffenen Dreiern in den letzten zehn Minuten und ingesamt 32 Punkten von Aufbauspielerin Ameryst Alston, darunter der entscheidende Korb mit Bonus-Freiwurf 47 Sekunden vor Schluss. «Ich weiss nicht warum wir gewonnen haben», sagt also BCW-Headcoach Daniel Rasljic und vermutet: Mit Taktik und ein wenig von diesem und jenem. «Und dank Ameryst, die clever gespielt hat.» Auch Olha Yatskovets und Teamcaptain Cinzia Tomezzoli setzten Akzente und skorten zweistellig (12 und 11 Punkte). Und der Gegner half ebenfalls mit: So liessen die Walliserinnen 8 von 20 Freiwürfen ungenutzt, während die Winterthurerinnen alle ihre 7 Freiwürfe im Korb unterbrachten. Und Hélios traf in der zweiten Halbzeit gar nie mehr aus der Langdistanz.
Es braucht Verstärkung
Zwei weitere Punkte für die Tabelle sind also gewonnen, den Spielfluss haben die Winterthurer Basketballerinnen aber noch nicht gefunden. Es bleibt ein Geknorze, einige Spielerinnen suchen ihre Form. Die Erkenntnis der BCW-Verantworlichen nach den Partien gegen die zwei stärksten Gegner in der Nationalliga A fasst Trainer Rasljic so zusammen: «Wir brauchen noch eine zusätzliche Spielerin». Er hat sich bereits umgeschaut. Die dritte Profispielerin soll rechtzeitig lizenziert sein für den Einsatz in der EuroCup-Qualifikation bei Saint-Amand am 16. Dezember.
Der Landbote - Stefan Kleiser