Unsere Jugend-Nationalmannschaften haben während des Osterwochenendes beeindruckende Ergebnisse erzielt, die vielversprechend für die Herausforderungen im Sommer 2025 sind. Drei Teams nahmen an internationalen Turnieren teil: die U16 Herren in Massagno, die U18 Herren in Bellinzona und die U16 Damen in Feurs.
Unsere U16-Nationalmannschaft belegte den 3. Platz beim Turnier in Massagno, nachdem sie sich in einem spannenden Halbfinale gegen das Nationalteam Chinas mit 53-50 geschlagen geben musste. Gegen ein chinesisches Team, das bereits seit zwei Monaten international in Vorbereitung ist, haben unsere Spieler eine solide Leistung gezeigt, die die Fortschritte des Teams unter Beweis stellt.
Unter der Leitung von Matthieu Donnard hat das Team einen wichtigen Schritt in der Vorbereitung auf die FIBA U16 EuroBasket Division A gemacht, an der die Schweiz diesen Sommer erstmals in Georgien teilnehmen wird, nachdem sie 2024 aufgestiegen ist. Es gibt noch Bereiche, an denen gearbeitet werden muss – technisch, taktisch und mental – aber das Engagement des Teams ist vielversprechend.
Ebenso bemerkenswert ist die starke Teamkohäsion, sowohl auf dem Spielfeld als auch ausserhalb, die eine solide Grundlage für die Zukunft bildet.
Ein grosses Dankeschön an die anwesenden Fans und den SAM Basket Massagno für die ausgezeichnete Organisation.
Unsere U18-Nationalmannschaft setzte sich beim Turnier in Bellinzona durch und gewann das Finale gegen IBAM München mit 70-67. In der Vorrunde haben die Schweizer ihre Siege in Folge erzielt: 102-47 gegen Virtus Cermenate (Italien), 94-62 gegen KK Ilirija (Slowenien) und 112-62 gegen Sedmica Podgorica (Montenegro).
Im Finale, obwohl sie lange Zeit hinterherlagen, drehten die U18 das Spiel dank eines starken letzten Viertels, das sie mit 17-8 gewannen. Dieser Titel, der erste für die Mannschaft bei diesem Turnier, wurde trotz der Abwesenheit mehrerer Schlüsselspieler errungen.
Das Team wurde von Eldin Maksumic und Besserat Temelsot betreut, während Mitar Trivunovic aufgrund der Play-offs mit Neuchâtel fehlte. Marko Aleksic wurde zum MVP des Turniers ernannt, nachdem er zweimal 29 Punkte erzielt hatte, auch im Finale.
Bei ihrer ersten Teilnahme gewannen die U16 Damen die 40. Ausgabe des Turniers in Feurs mit Autorität. Mit schnellem Spiel, intensiver Verteidigung und einer tollen Teamkohäsion liessen sie ihren Gegnern keine Chance.
Im Halbfinale setzten sie sich gegen die Auswahl aus Lüttich durch, bevor sie den Club Saint-Chamond im Finale dominierten. Evi Bartel und Kelya Akoa wurden in das beste Fünf des Turniers gewählt und bestätigten damit ihre hervorragenden Leistungen.
Diese Ergebnisse zeigen die kontinuierlichen Fortschritte unserer Jugend-Nationalmannschaften. Gegen hochkarätige Gegner haben unsere Teams bewiesen, dass sie auf dem richtigen Weg sind. Der Sommer 2025 verspricht spannend zu werden, mit den bevorstehenden Europameisterschaften im Blick.
Swiss Basketball gratuliert herzlich allen Spielerinnen, Spielern, Betreuern und Begleitpersonen, die an diesen Turnieren beteiligt waren, und dankt den veranstaltenden Vereinen für ihren Empfang. Die Arbeit geht weiter!