Der BCF Elfic Fribourg hat mit seinem Sieg gegen den BC Winterthur in der Mehrsporthalle St. Leonhard vor über 1000 Zuschauern mit dem SuperCup den ersten Titel der Saison gewonnen. Schlussresultat 86:65. Ein dritter Titel in Folge für die Freiburgerinnen, die auch den ersten Titel im Jahr 2015 gewonnen hatten. Die Schützlinge von Romain Gaspoz haben die Begegnung ziemlich klar dominiert. Sie waren intensiver und störten ihre Gegnerinnen stark in ihrem Spiel und im Spielaufbau. Vor allem im Aussenbereich zeigten sie viel Geschick und dies wird ihr Markenzeichen sein in der Meisterschaft, welche nächste Woche beginnt. Die Deutschschweizer Mannschaft hat gelitten vis-à-vis der Elfen. Die Schweizer Spielerinnen bleiben im Hintergrund, und die beiden Ausländerinnen erreichten in den wichtigen Momenten noch nicht die erwartete Ausbeute, obwohl sie beide 22 resp. 23 Punkte erzielten. Der BC Winterthur blieb im ersten Viertel an den Freiburgerinnen dran, erlitten dann aber ein Teilresultat von 11:2 anfangs zweitem Viertel und lagen in der 13. Minute 31:17 hinten. Sie konnten auf 10 Punkte aufschliessen, aber Aislinn Koenig brachte ihrem Team mit zwei tollen Drei-Punkt-Würfen wieder mehr Vorsprung. 47:32 in der Halbzeit. Nach der Pause liessen die Elfen keinen Zweifel zu, schafften ein Teilresultat von 12:0 und hatten so in der 24. Minute 27 Punkte Vorsprung. Das Spiel war entschieden. Es war ein schöner Gruppenerfolg der Freiburgerinnen mit 4 Spielerinnen mit einer Auswertung nahe der 20-Punkt-Grenze. Seitens von Winterthur war Olha Yatskovets mit 23 Punkten, 9 Rbds, 3 Assists die Beste. MVP der Begegnung waren Aislinn Koenig beim BCF Elfic Fribourg und Olha Yatskovets beim BC Winterthur.