Due incontri della quarta e della sesta giornata sono stati recuperati questo mercoledì 25 novembre. Vittoria casalinga molto importante in ottica qualificazione per la SBL Cup per i Lugano Tigers contro il BBC Monthey-Chablais. Un successo che mette fine ad una serie di 4 risultati negativi per gli uomini di Salvatore Cabibbo. I vallesani dovranno faticare per assicurarsi un posto nel Top 6. Prima vittoria stagionale per gli Starwings Basket, che hanno vinto alla Sporthalle contro un BBC Nyon che ha nuovamente avuto un passaggio a vuoto nel secondo quarto, compromettendo il risultato finale. I vodesi rimangono l’ultima squadra ad essere ancora a secco di vittorie.
Ottima affare in ottica qualificazione per la SBL Cup ottenuto dai Lugano Tigers con questa vittoria in casa sul BBC Monthey-Chablais, una concorrente diretta, che arriva dopo quattro sconfitte consecutive, dovute forse al ritmo del campionato. I vallesani hanno probabilmente mancato l’opportunità definitiva di assicurarsi un posto nella Top 6 del primo turno di fase preliminare. Si giocheranno tutto nell’incontro rinviato contro il BC Boncourt. I bianconeri devono molto del loro successo alla grande prova del loro lungo Uros Nikolic. I ticinesi sono entrati meglio in partita e sono sempre stati in vantaggio. Approfittando di un periodo di 5 minuti alla fine del primo quarto dove gli ospiti non hanno segnato nemmeno un punto, gli uomini di Salvatore Cabibbo hanno chiuso la prima frazione con un vantaggio di 10 punti, 19 a 9. Una reazione degli uomini di Patrick Pembele ad inizio secondo quarto li ha riportati sotto di 4 lunghezze, 19 a 15, ma una nuova sequenza di 3 minuti di fila senza segnare ha permesso ai bianconeri di ritrovare la distanza, 32 a 19 al 17esimo e 34 a 23 alla pausa. Durante tutto il secondo tempo, lo scarto è oscillato intorno ai 10 punti senza che i luganesi fossero mai in reale pericolo, prima di chiudere la pratica con 18 punti di vantaggio, 66 a 48. I Tigers si sono mostrati più aggressivi in attacco (19 su 26 ai liberi contro 5 su 12) ed hanno perso meno palloni (13 contro 20). Il più in forma è stato Uros Nikolic, 27 pts, 14 rbds, 3 ass. Da segnalare anche i 13 pts, 3 rbds, 12 ass di Derek Jackson ed i 16 pts, 6 rbds, 2 stl di Florian Steinmann. Da segnalare per il BBC Monthey-Chablais, i 12 pts, 11 rbds di Jonathan Galloway ed i 10 pts, 10 rbds, 3 ass, 3 stl di Vincent Bailey.
Die Starwings bezwingen den BBC Nyon souverän mit 76:48 (37:13).
Im 7. Meisterschaftsspiel gab es das erste Erfolgserlebnis für die Birsfelder Basketballer. Gegen ein inferiores Nyon zeigte die Mannschaft von Cheftrainer Dragan Andrejevic vor allen in der 1. Halbzeit eine vorzügliche Leistung und sprühte vor Spielfreude.
Nach fünf Minuten stand es 9:2, kurz vor Viertelsende sogar 17:3 – Spannung zwischen den bis dato noch sieglosen Teams kam nie auf. Das konnte nicht unbedingt erwartet werden, denn seitens der Gastgeber fehlte mit Matthew Milon der Topskorer, während andere Leistungsträger wie die beiden anderen US-Profis (Nathan Krill, Deondre Burns) angeschlagen von Blessuren und Krankheiten in die Partie gingen. Dass die Starwings von Beginn auf die Siegesspur einspuren konnten, hatten sie gestern Abend einem Mann zu verdanken: Branislav Kostic (26) führte, mit Burns, Regie, gab feine Assists und punktete dazu. Der Teamcaptain, oftmals (auch vom Chronisten) gescholten, wurde zurecht zum besten Mann seines Teams gewählt. Das Eigengewächs, der beim CVJM Birsfelden gross wurde, bewies, dass er in guter Form zurecht zur Stammfünf gehört und eine Spielzeit von fast 32 Minuten erhielt. Ebenfalls zu gefallen, zumindest im Startviertel, wusste Ilija Vranic, welcher in der letzten Saison die Trouvaille (Entdeckung) war, heuer aber grosse Mühe bekundete. Beim Zürcher muss man aber berücksichtigen, dass er lange Zeit krank war und weiterhin nicht im Vollbesitz seiner Kräfte ist.
Nyon mit 18:2 «überfahren»
Zwischen der 11. und 20. Minute war die Dominanz der Starwings noch frappanter. Ein Viertelsresultat von 18:2 (!) lässt keinen Interpretationsspielraum zu. Selbst gegen die Landesgrössen (Fribourg, Genf, Massagno, Neuchâtel) waren die Waadtländer nie derart untergegangen. Könnten die Starwings immer so ein Traumviertel spielen – man müsste sie ebenfalls zu den Grossen zählen. Dass die zweiten 20 Minuten zähflüssiger wurden, ist verständlich. Jetzt mehrten sich die Ballverluste (Starwings deren 17, Nyon nur gerade sieben), die bis anhin gute Wurfquote sank und die Mannschaft fand nicht mehr den flüssigen Rhythmus aus der 1. Halbzeit.
Comeback des «Gran Capitano»
Der emotionale Höhepunkt fand nach 27 Minuten und 37 Sekunden statt. Es war der Moment, wo der ex-Captain Joël Fuchts («Il gran capitano») erstmals in dieser Saison wieder aktiv werden konnte. Der 31-jährige Routinier, ein Vorzeigespieler und Musterbeispiel für Vereinestreue (Fuchs geht in seine 13. Spielzeit mit den Starwings!), war lange Zeit krank gewesen und kam zu acht Minuten Spielzeit, strahlte Ruhe aus, verteidigte gut und holte sich zwei Rebounds. Dass seine zwei Würfe nicht im Korb landeten – das hat keine Bedeutung. Wichtig, dass er dem Team helfen kann und die Rotation damit nochmals einen Schub erhält. Nyon spielt nur mit einem Profi. Ein 40-jähriger Senegalese namens Maleye N`Doye, der ein Phänomen ist. Dieser Mann erzielte am letzten Samstag gegen Ligakrösus Genf über die Hälfte der Nyon-Punkte und hielt sein junges, aber durchaus talentiertes Team lange im Spiel gegen Les Lions de Genève. In Birsfelden blühte er im Laufe der 2. Halbzeit, erzielte feine 15 Punkte (sonst wirft er aber durchaus 25 Zähler) und freute sich auf ein Wiedersehen mit seinem «Kumpel» Cheikh Sane, mit dem er letzte Saison in Nyon ein Duo gebildet hatte. Nun zeigte der Starwings-Center, dass er unter den Körben ein sicherer Wert ist. Der senegalesische Profi holte sich gleich 15 Rebounds.
Am Samstag in Neuchâtel
Bereits am Samstag gastieren die Starwings in Neuchâtel. In diesem Vergleich werden die Unterbaselbieter krasser Aussenseiter gegen Union sein. Wichtiger als ein Sieg ist, dass die Mannschaft sich «nodisno» vom Unbill (Verletzungen, Krankheiten) erholt Nach dem Neuenburg-Match haben die «Wings», ohne Gewähr (Corona…), eine zweiwöchige Pause. Zeit, um aufzutanken und auszukurieren. Gegen Nyon konnte Trainer Andrejevic allen zwölf Kaderspielern Einsatzminuten geben. Sollten dereinst alle vier Profis und die sechs Schweizer Senioren gesund und in Form sein, so sind auch Siege gegen höher kotierte Teams durchaus realistisch. Der Auftritt gegen Nyon, vor allem die 1. Halbzeit, haben viel Lust auf mehr Starwings gemacht!
Starwings Basket